Wir starten mit Ihnen in den Nachrichtentag und geben Ihnen einen schnellen Überblick über die wichtigsten Themen des Morgens.
Israel und die USA rechnen mit Großangriff: Nach der Tötung des politischen Anführers der Hamas in Teheran wird mit Vergeltungsschlägen des Irans und seiner Verbündeten gerechnet. US-Präsident Joe Biden sicherte Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu am Telefon vorsorglich den Beistand der USA „gegen alle Bedrohungen aus dem Iran“ zu. Tatsächlich könnte der Iran Israel von drei Seiten zugleich angreifen. Mehr dazu.
Zadić will Handy-Sicherstellung erneut ändern: Justizministerin Alma Zadić (Grüne) will Änderungen im Begutachtungsentwurf zur Handy-Sicherstellung durchsetzen. Als ein Beispiel nennt sie Fälle, bei denen Gefahr im Verzug herrscht – also wenn etwa durch die vorgesehenen Auswertungsregeln für Daten Beweismittel verloren gehen könnten. „Das Ziel des Staates, dass Verbrechen schnell und effizient aufgeklärt werden können, darf nicht außer Acht gelassen werden“, kündigt Zadić an.
Rapid im Rausch: Eine Rapid-Mannschaft in absoluter Frühform hat die erste Europacup-Hürde Wisla Krakau wie im Rausch genommen und steht in der 3. Qualifikationsrunde zur Fußball-Europa-League. Eine Woche nach dem 2:1-Auswärtserfolg fertigte Grün-Weiß die Polen zu Hause mit 6:1 (5:0) ab. Mehr dazu.
Endlich ein „erfreulicher“ Streik! Die Besitzer von Italiens Badeanstalten legen die Arbeit nieder. Wir sollen dort also kostenlos am Strand liegen – wie überall sonst? Es gibt schlimmere Drohungen, meint Karl Gaulhofer in der Morgenglosse.
Votum für Harris beginnt: Im US-Wahlkampf will Kamala Harris die entscheidende Hürde für ihre offizielle Nominierung als Präsidentschaftskandidatin der Demokratischen Partei nehmen. Seit heute stimmen die knapp 4700 Delegierten der Partei virtuell im parteiinternen Verfahren ab – beendet werden soll es in der Nacht von Montag auf Dienstag.
Moskau lässt Kremlkritiker frei: Russland, Belarus sowie fünf Nato-Staaten haben den größten Gefangenenaustausch seit Ende des Kalten Krieges vollzogen. Der Großteil der von Russland und Belarus freigelassenen deutschen und russischen Staatsbürger traf um Mitternacht wohlbehalten in Deutschland ein. Eine kleinere Gruppe von US-Bürgern flog direkt in die Heimat. Insgesamt wechselten nach türkischen Angaben 26 Personen aus sieben Staaten die Seiten. Mehr dazu.
ORF-Generaldirektor Roland Weißmann zieht Bilanz – Anlass ist die erste Halbzeit seiner Geschäftsführung. Ob er sich nach der zweiten Halbzeit neuerlich bewerben will, lässt er zwar noch offen, gibt für die kommenden Jahre aber einen Ausblick: Es kommen ein politischer Talk am Mittwoch, „Dancing Stars Kids“ und die „ZiB“ auf YouTube.
Stichtag für Kleinparteien: Wer Kleinparteien unterstützen möchte, muss sich beeilen. Denn heute bis 17 Uhr müssen die Unterstützungserklärungen (2600 für ein österreichweites Antreten) eingereicht werden. Wer nur in einzelnen Bundesländern auf der Liste stehen möchte, benötigt weniger: Im Burgenland und in Vorarlberg benötigt es je 100, in Kärnten, Salzburg und Tirol je 200, in Oberösterreich und der Steiermark je 400 und in Niederösterreich und Wien je 500 Unterschriften. Mehr dazu.
Freispruch für Vater im Prozess um toten Buben in Tirol: Der Mordprozess gegen einen 39-Jährigen, dessen sechsjähriger Sohn im Sommer 2022 in der Kitzbüheler Ache in St. Johann tot aufgefunden worden war, hat mit einem nicht-rechtskräftigen Freispruch für den Vater geendet. Die acht Geschworenen hielten den Deutschen, der eineinhalb Jahre in U-Haft gesessen war, einstimmig für nicht schuldig, den Buben in die Ache geworfen, damit getötet sowie einen Raubüberfall vorgetäuscht zu haben. Mehr dazu.
Adele holt Fans nach München: Ab heute wird die britische Sängerin bis einschließlich 31. August an zehn Abenden auf der eigens für sie entworfenen und aufgebauten Bühne in der Münchner Messestadt zu sehen sein. Zu den Konzerten des Superstars werden rund 740.000 Besucher erwartet.
Zwischen Bier und Malbuch: In der Liste der kuriosen Feiertage findet sich heute übrigens so einiges: Einerseits wird den Dinosauriern gedacht, andererseits mit Bier auf Bier angestoßen. Und zum Dritten gilt der 2. August vielen US-Amerikanern als Tag des Malbuches – letztere Initiative geht übrigens auf das Verlagshaus Dover Publications und das Jahr 2015 zurück.
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